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"Mache das Unmögliche möglich,
das Mögliche einfach und
das Einfache elegant."
Moshé Feldenkrais
Logo von JoVe und Co

J. Josephine Vetter

- Die Mut-Schenkerin -

Inhaberin, Dipl. Verwaltungswirtin & psycho-soziale Beraterin
Counsellor, Coach, Mentorin, Referentin, Dozentin

Willkommensgeste an der Gartentür von Josephine im Dirndl mit roter Schürze

Studium, Ausbildung, Qualifizierung

  • 2005 - 2009 - Ausbildung/Studium - Psychologie/Beratung
    Psychosoziale Beraterin, Coach, Moderatorin, Mediatorin
    Akademie für Erwachsenenbildung Hamburg,
    Vroni Engel und Team, LH München

  • 2007 - 2008 - Weiterbildung - Pädagogik, Psychologie, Lehren & Lernen Dozentin, Lehrkraft, Ausbilderin
    BVS, LH München

  • 2005 - 2006 - Führungskräfteschulung - Führen/Steuern/Leiten
    LH München

  • 1998 - 1998 - Quailfizierung - Train the Trainer - Trainerin IT
    LH München

  • 1997 - Weiterbildung in "Wirkungsvolle Kommunikation"  
    Dale Carnegie

  • 1992 - 1995 - Studium zur Dipl. Verwaltungswirtin (FH)
    Bayerischen Hochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hof

Meine Vita

  • seit Jan. 2018
    JoVe - Co
    Mut-Schenkerin, Counsellor, Psychologische Beraterin, Gewalt-Opferberaterin, Mentorin und  Coach,

  • 2014 - 2017
    InTra* Beratung
    Psychologische Beraterin insbes. für Menschen mit Transsexus/-Identität 
    (heute Teil des "Projekt 100% Mensch" - weitergeführt durch Frau K.Vater)

  • 2013 - 2015
    Sub - Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V.
    Verwaltungsmitarbeiterin, Geschäftsführungsassistentin

  • 2007 - 2011
    Landeshauptstadt München - Leitung der Sozialbürgerhäuser
    Koordinatorin, Grundsatzsachbearbeiterin, Controllerin

  • 2006 - 2009
    JeBster
    ​Psychologische Beraterin, Mediatorin, Coach und Dozentin für:

    • Öffentliches Recht an der Bayerischen Verwaltungsschule und

    • IT an der Handwerkskammer für München und Oberbayern

  • 2005 - 2007
    Landeshauptstadt München - Sozialbürgerhaus
    Bereichsleiterin - Teilregionsleiterin

  • 2003 - 2005
    Landeshauptstadt München - Sozialreferat
    IT-Systembetreuerin, Anwender:innenbetreuerin

  • 1995 - 2003
    Landeshauptstadt München - Sozialamt
    Sachbearbeiterin, Ausbilderin

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Meine Vita auf LinkedIn

Immer wieder werde ich gefragt, "Weshalb sollte ich Deine Leistungen in Anspruch nehmen?" Darauf lässt sich leider keine eindeutige Antwort geben, denn meine Arbeit ist sehr individuell auf jede*n meiner Schützlinge persönlich zugeschnitten. Dabei ist das Gespräch mit mir, als Beraterin, mein wichtigstes Werkzeug.
Ich bin somit zu Beginn einfach "nur" die Zuhörerin, danach vielleicht auch eine Wegweiserin und Wegbegleiterin und hoffe immer darauf, am Ende "Die Mut-Schenkerin" gewesen sein zu können.
An erster Stelle steht für mich immer der Mensch, mit seinen Ängsten, Nöten, Problemen und/oder Fragen! Darauf fokussiere ich meine ganze Energie während des Counselling. Ich sehe mich als Begleiterin auf einem kleinen Teilstück des Lebens, ob im privaten oder beruflichen Kontext. So gibt es Beratungen, die bereits nach ein bis zwei Sitzungen wieder abgeschlossen sein können oder eben auch Prozessbegleitungen, die sich über mehrere Monate erstrecken. Am Ende sollte immer die Erreichung eines persönlichen Zieles, die Erfüllung eines Wunsches bzw. vielleicht auch nur die Klärung eines inneren Konfliktes stehen, damit mein*e Schützling gestärkter und wagemutiger ihr  Leben bestreiten kann. 

Mein Ansatz in meiner Arbeit

Avatar von Josephine

Die Mut-Schenkerin

Mein Weg in die psychosoziale und queere Beratung fand ich auf Grund eigener Erfahrungen mit Traumata und sehr guten Angeboten in verschiedene Einrichtungen sowie der Handreichungen von Menschen, die sich professionell und mit viel Engagement mit diesen Themen beschäftigen. Sie wurden zu meinen beruflichen Vorbildern. Gleichfalls erkannte ich auch, dass es zwar Angebote gab, diese jedoch so rar sind, dass ich den Entschluss fasste, meinen eigenen Beitrag in diesem Bereich leisten zu wollen. Damit begann ich über mein erstes Studium hinaus, welches sich vor allem mit den rechtlichen Aspekten von sozialer Beratung und mit verwaltungs- und öffentlich rechtlichen Themen beschäftigte, mir psychologisches Wissen und pädagogische Arbeitsinstrumente anzueignen. Lange Zeit überlegte ich sogar, den Schritt in die psychologische Psychotherapie zu wagen, um Menschen, die sich von ähnlichen Auswirkungen mit Gewalterfahrungen betroffen sehen, wie ich selbst, zur Seite zu stehen. Diesen Gedanken verwarf ich jedoch, da meines Erachtens die Therapie meist erst zu spät einsetzt. Mein Angebot wollte ich niederschwelliger gestalten und nicht erst ansprechbar sein, wenn sich bereits Erkrankungssymptome zeigen, die eine Psychotherapie erfordern. Meinen Fokus richtete ich daher zum einen viel mehr auf die Präventionsarbeit gegen (sexualisierte) Gewalt und zum anderen auf die Stärkung der Persönlichkeit und die direkte Unterstützung meiner Schützlinge nach einem solchen, das Leben verändernden Ereignis.

Damit trete ich in (oder besser noch - neben) die Fußstapfen einer wundervollen Frau und Trägerin des Bayerischen Verdienstordens aus dem Allgäu Frau Resi Kraft vom Verein
"Schaut hin e.V." in Oberstdorfderen Familienname genau das vermittelt, was sie mir gab und was ich weitergeben möchte: Kraft! Durch meine bisherige Arbeit mit und für Menschen fand ich heraus, dass es manchmal nicht nur der Kraft bedarf, sondern auch einer Menge an Mut, sich seinen inneren und äußeren Dämonen zu stellen.
Deshalb übernahm ich den "Titel":

Die Mut-Schenkerin,

welchen mir meine Schützlinge verliehen. Heute reiche nun ich anderen Menschen die Hand, so wie sie mir einst gereicht wurde...​

Unterstützerin der LGBTIQA+ - Community

  • LGBTIQA+(Lesbian, Gay, Bisexual, Trans*, Intersexus, Queers, A-Gender, Others) - insbesondere als Kämpferin für die Rechte von Menschen mit Transsexus,

  • Ehrenamtliche Arbeit für die Community, in der Organisation, Vorbereitung und Durchführung verschiedener CSDs in München, Bad Tölz, Innsbruck oder Berlin und für die Trans*tagung in München, 

  • Unterstützerin der "Ehe für Alle" und für die vollständige Anerkennung gleichgeschlechtlicher Liebe  

  • Ehrenamtliche Unterstützung für das Schwule Kommunikations- und Kulturzentrum - Sub e.V., der LeTra e.V. und der VivaTS e.V. in München

  • Gründung der Beratungs- und Anlaufstelle für Menschen mit Transsexus bzw. Intersexus, von Transgendern und Non-binäre empfindenden Menschen in München - InTra Beratung
    (heute Teil des "Projekt 100% Mensch")

Projekt Semikolon

Handgelenktattoo mit sichtbarem Zeichen eines Semikolon umrandet von Regenbogenfarben

Mit meiner Arbeit und dem sichtbaren Tragen meines Tattoos am Handgelenk unterstütze ich den Gedanken des "Semicolon Project"

"Meine Geschichte ist nicht vorbei!" Ich setze keinen Punkt hinter meine Lebensgeschichte, sondern nur ein Semikolon; atme durch und schreibe an ihr weiter... 

Unter dem Hashtag #projektsemicolon und dem offenen Tragen des Tattoo kämpfen Menschen, so wie auch ich, gegen Vorurteile und Stigmatisierung  von psychischen Erkrankungen.​

Mein Vorbild

- Frau Resi Kraft -
Trägerin des Bayerischen Verdienstorden 
vom Verein "Schaut hin e.V."

Überreichung des Bayerischen Verdienstordens an Resi Kraft durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder

Mein Ehrenamtspreis
- Helferherzen -

HelferHerzen 2016

Darauf bin ich wirklich stolz! 
Im Jahr 2016 erhielt ich den "HelferHerzen" - Ehrenamtspreis von der dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG für das Engagement mit "InTra Beratung".

Traumaarbeit

Über die Jahre habe ich durch meinen persönlichen Kontakt mit sehr guten Therapeut:innen und Ärzt:innen sehr viel über Traumata erfahren. Nichts hat mich mehr geprägt, als die Aufarbeitung meiner eigenen.
Dadurch lernte ich, dass unser aller Leben von verschiedenen einschneidenden Erlebnissen geprägt wird und sie uns erst zu dem Menschen formen, der wir sind. Es gibt Methoden, Strategien und Hilfsmittel, um mit den Auswirkungen umgehen zu lernen. Allein der innere Wille, aus der Opferrolle entfliehen zu wollen und der Wunsch nach Veränderung ist wichtig, um die Stärke in sich zu finden, das eigene Leben wieder selbst zu gestalten. Es ist ein Prozess, der je nach schwere des Traumas auch sehr viel Kraft, Zeit und Mut braucht, um sich aus den Fängen der inneren Angst zu befreien. Ich lernte, dass ich diesen Weg jedoch nicht allein beschreiten muss und es immer wieder Begleiter:innen gibt, die Dir die Hand reichen. 
Mein ausdrücklicher Dank, geht daher an dieser Stelle an all jene Menschen, die an meiner Seite standen! Auch ich musste erst lernen, dass ich die mir entgegengestreckte Hand nur ergreifen und ich Veränderungen in meinem Leben zulassen muss, denn:
"Es kann sich nur etwas verändern, wenn wir etwas ändern!"


Ich reiche Dir meine Hand!

von IHM zu IHR zu MIR

Wie auch immer es Menschen von Außen beschreiben, ob als Trans*, Transsexualität, falscher Körper, Geschlechtsidentitätsstörung, Gender dysphoria oder was auch immer. Die Antwort auf die eine Frage lautet: "Ja! ..."

  • Ja, ich habe eine Vergangenheit in einem als männlich definierten Körper (Sexus).

  • Ja, ich hatte eine "männliche" Sozialisation in meiner Kindheit und Jugendzeit aber auch eine weibliche im Alter Ü30. Dies hat mir eine ganz besondere Sichtweise auf das Thema: Geschlecht/Geschlechlichkeit und die damit verbunden Zusammenhänge in der Gesellschaft eröffnet. Irgendwie kenne ich nun "beide Seiten", auch wenn es meines Erachtens mehr als diese Zwei gibt...  

  • Ja, ich hatte eine Pubertät, die rein körperlich alles ausprägte, was als typisch maskulin in unsere Gesellschaft definiert wird. Leider zählte auch die tiefere Stimmlage oder Bartwuchs dazu. Vieles lässt sich nachträglich nur bedingt verändern, was jedoch nicht bedeutet, weniger feminin zu sein, als eine Frau mit Cis-Sexus (geborenen mit körperlich weiblichen Geschlechtsmerkmalen) . 

  • Ja, ich habe auch so manche Erfahrung machen "dürfen", die Du nur als Kerl machst, selbst wenn ich persönlich manchmal  liebend gerne darauf verzichtet hätte. Aber, es ist meine Vergangenheit und diese will und werde ich nicht verleugnen, denn sie hat aus mir die Frau mit Transsexus (geboren mit gegensätzlich männlichen Geschlechtsmerkmalen) gemacht, die ich heute bin.

  • Ja, ich bin eine stolze und selbstbestimmt lesbisch lebende Frau, die sich für Menschen JEDEN Geschlechts stark macht und durch ihren Lebensweg auf so einige Erfahrungen zurückgreifen kann, welche ich heute in der Arbeit mit meinen Schützlinge nutze. 

Im Übrigen gilt für mich immer:
Wer mich freundlich fragt und es ehrlich meint, wird auch stets von mir gerne mehr erfahren.

Mein Ansatz
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